Ich dachte lange, Fokus heißt: Dinge weglassen.
Weniger Projekte. Weniger Ideen. Weniger „Vielleicht könnte man auch noch …“.
Falsch gedacht.
Fokus ist nicht, etwas wegzulassen.
Fokus ist, aufzuhören, sich selbst zu verwässern.
Klingt unspektakulär. Ist aber ziemlich wirksam. Eher so: nasser Waschlappen fürs Denken. Hilft.
Fokus – kein Wellness-Programm
Für Windhunde ist Fokus nichts Meditatives.
Kein Tool. Keine Methode mit hübschem Namen.
Fokus ist Überlebenskompetenz.
Ohne Fokus kein Überblick.
Ohne Überblick keine Sicherheit.
Und ohne Sicherheit kannst Du Dir Freiheit gepflegt abschminken.
Draußen auf der Wiese ist das offensichtlich.
Im Alltag mit Menschen erstaunlich oft nicht.
Der große Konsum-Trick
Ich sehe das seit Jahren – völlig emotionslos:
Lesen fühlt sich gut an.
Kaufen fühlt sich noch besser an.
Abonnieren gibt das Gefühl, man wäre schon halb angekommen.
Ist man aber nicht.
Nüchtern gesagt:
Lesen ersetzt kein Hinschauen.
Kaufen ersetzt keine Entscheidung.
Abonnieren ersetzt keine Verantwortung.
Wissen ist heute überall.
Haltung eher nicht automatisch dabei.
2025 war ein Steh-Jahr
Kein „höher, schneller, weiter“.
Eher: stehen bleiben, gucken, entscheiden.
Nicht alles erklären.
Nicht alles weichspülen.
Nicht alles kompatibel machen.
Manches darf unbequem sein.
Manches darf anecken.
Und manches darf einfach sagen: Bis hierhin – und nicht weiter.
Kein Ausblick. Nur Klartext.
Ich spare mir den großen Ausblick.
Kein „2026 wird MEIN Jahr“.
Kein Konfetti.
2026 wird nicht lauter. Nur klarer.
Und Klarheit ist manchmal unromantisch. Zum Beispiel bei Preisen.
Ab 2026 gibt es neue Preise.
Nicht, weil plötzlich Gold im Wassernapf liegt –
sondern weil Fokus auch heißt, den eigenen Wert nicht weiter kleinzureiben.
Einige Preise bleiben, wie sie sind. Andere werden sich verändern.
Was genau sich ändert, ist kein Geheimnis – aber alles hier aufzuzählen würde diesem Text die Schuhe ausziehen.
Und Fokus mag keine Stolperfallen.
Zum Schluss – ganz ohne Knall
Ich wünsche Dir ruhige Tage zum Jahresende.
Wenig Lärm. Wenig Muss.
Und mindestens einen Moment, in dem Du merkst: Ah. So fühlt sich Klarheit an.
Meine Windhunde feiern das unauffällig. Ich mache mit.
Kein Knall. Kein Drama. Kein Jahresrückblick mit Glitzerhut. Nur Haltung.
Und ein bisschen echtes Glitzern darf bleiben. Das, was nicht klebt. Sondern trägt.
Hinweis zum Jahreswechsel
Zwischen dem 27.12. und 01.01.2026 wird es hier ruhiger.
In dieser Zeit läuft die geplante Maintenance – Inhalte werden sortiert, Strukturen klarer gezogen und Dinge zu Ende gedacht.
Wer noch vor Beginn der Maintenance etwas verschenken oder sichern möchte, findet den Gutschein wie gewohnt hier:
Ich bin nicht laut. Und ich bin ganz sicher kein Dauer-Alarm.
Das ist keine Marotte. Das ist Absicht.
Ich arbeite nicht mit Schlagzeilen, die Dich kurz hochziehen und dann fallen lassen. Ich arbeite mit Gedanken, die sich festsetzen dürfen. Wie Sand im Windhundfell: Man wird ihn nicht sofort los – und genau das ist der Punkt.
Windhunde funktionieren nicht nach dem Prinzip lesen – abhaken – erledigt.
Sie leben im Alltag. Und der Alltag ist selten linear.
Ein Abo bedeutet hier nicht: binden. Sondern: begleiten.
Du darfst bleiben. Du darfst gehen. Und Du entscheidest das selbst.
WARUM DU SELBST KÜNDIGEN MUSST
Weil Verantwortung nicht beim Klick auf „Buchen“ endet.
Die Sighthound-Club-Community ist ein Abo, das Du jederzeit selbst beenden kannst,
auf der Plattform (PayPal oder Stripe), mit der Du auch bezahlt hast.
Zum Schluss – ganz leise
Nicht alles, was laut ist, hat Substanz. Und nicht alles, was leise ist, ist schwach.
Manches wirkt erst dann, wenn man ihm Zeit lässt.
So wie Windhunde. So wie gute Gedanken. So wie Dinge, die bleiben dürfen.
Ein bisschen Glitzer liegt dabei immer zwischen den Zeilen. Man muss ihn nicht sehen. Es reicht, wenn man ihn spürt.
Windhunde verstehen. Dein Windhund, Deine Verantwortung!
Die Diskussion „Halsband = böse“ und „Geschirr = liebevoll“ ist schlicht nicht haltbar.
Sie basiert oft auf Bildern, Gefühlen und Moralvorstellungen – aber selten auf Anatomie, Physik oder echter Erfahrung.
Hier geht es zur Timeline der Sighthound-Club Community!
Dieser Artikel hat 'ne Tür. Und die geht nur mit Clubkarte auf. Du brauchst also Zugang zum Sighthound-Club, um weiterzulesen. Aber keine Sorge: Die Mitgliedschaft ist kein Geheimbund – sondern nur ein paar Klicks entfernt.
Während überall Kerzen brennen, Rabattcodes schreien und „Last Christmas“ wie ein altmodischer Staubsauger im Dauereinsatz läuft, steht im echten Leben ein Windhund neben Dir.
Nicht laut.
Nicht bedürftig.
Nur wahr.
Advent zwischen Kerzenschein und Konsumrausch
Zum 2. Advent lohnt es sich, einmal kurz aus dem Dauerscrollen auszusteigen. Selbst der Beitrag von ZDFheute erinnert daran, dass die Idee des Advents zeitlos ist:
Hoffnung, Frieden, Freude und Liebe in den Mittelpunkt zu stellen – statt noch mehr Tempo, noch mehr Zeug, noch mehr Lärm.
Den Artikel findest Du hier:
ZDFheute – Adventskranz & Tradition heute
.
Kuschel-Konsum-Konflikt: Wenn Nähe zur Währung wird
Spannend wird es dort, wo diese Advents-Idee auf unseren Alltag mit Hund trifft. Denn viele Menschen kompensieren Stress, Überforderung und Einsamkeit über Nähe – und oft ist der Hund das erste „Opfer“ dieser Suche nach Wärme.
In Teil 1 – Der Kuschel-Konsum-Konflikt im Windhund-Magazin geht es genau darum:
Warum Nähe nicht beliebig ist. Warum Hunde keine emotionalen Ladestationen sind. Und warum Dein Windhund zwar viel trägt – aber nicht alles tragen sollte.
Den Artikel findest Du hier:
Teil 1: Der Kuschel-Konsum-Konflikt
.
Schutz ist kein Käfig: Verantwortung in Grün
Nähe allein reicht nicht. Ein Windhund braucht mehr als ein gemütliches Sofa mit Decke – er braucht Menschen, die ihn lesen, schützen und Entscheidungen treffen, wenn es ernst wird.
In Teil 2 – Nähe, Distanz & Verantwortung zeige ich, warum echte Freiheit aus Verantwortung entsteht – und nicht aus „Lass den mal machen“.
Schutz ist kein Gefängnis, sondern eine Form von Beziehung, die klar sagt:
„Ich sehe Dich. Und ich passe auf Dich auf.“
Hier geht es zu Teil 2:
Teil 2: Nähe, Distanz & Verantwortung
.
Was bleibt, wenn es still wird?
Nimmst Du den ZDF-Gedanken und meine beiden Magazin-Artikel zusammen, entsteht ein gemeinsames Bild:
Advent heißt nicht „mehr“ – Advent heißt „wesentlicher“.
Es geht nicht um noch mehr Deko, Termine und Ansprüche, sondern um die Frage:
Was bleibt zwischen Dir und Deinem Hund, wenn es wirklich still wird?
Beziehung statt Konsum. Schutz statt Gleichgültigkeit. Klarheit statt Dauerrauschen.
Ein Windhund führt uns genau dorthin zurück – ohne Predigt, ohne Lametta, ohne Drama.
Nur mit einem Blick, der leise fragt:
„Erkennst Du mich? Oder nur Deine Erwartungen an mich?“
➤ Warum ist Nähe für Windhunde kein Konsumgut?
Nähe ist für Deinen Windhund keine Schnell-Lösung für menschlichen Stress,
sondern eine freiwillige Entscheidung.
Er kommt zu Dir, wenn er sich sicher fühlt – nicht, wenn Du „schnell mal“ auftanken willst.
Sensible Windhunde spüren sofort, ob Nähe wirklich gemeinsam ist
oder ob Du gerade etwas loswerden möchtest.
Dann kippt Kuscheln schnell in Druck.
Echte Nähe entsteht, wenn Du seine Signale wahrnimmst –
und sie nicht übergehst.
Windhunde verstehen • Dein Windhund, Deine Verantwortung!
➤ Was bedeutet Schutz, ohne Deinen Windhund einzuschränken?
Schutz heißt nicht: „Der darf gar nichts mehr“,
sondern dass Du die Entscheidungen triffst,
die Dein Windhund alleine nicht überblicken kann.
Du wählst Wege, Situationen und Begegnungen so, dass er sicher bleibt –
und trotzdem schnuppern, laufen und erleben darf.
Freiheit entsteht nicht durch „Leine-los und hoffen“,
sondern durch klare Führung und verlässliche Rahmen.
Damit wird Schutz zur Einladung –
nicht zum Käfig.
Windhunde verstehen • Dein Windhund, Deine Verantwortung!
➤ Warum reagieren Windhunde sensibel auf „Kuscheldruck“?
Windhunde lesen Stimmung wie andere Schlagzeilen.
Sie merken sofort, ob Nähe freiwillig ist –
oder ob Du sie einforderst.
Wenn Kuscheln zum Ventil wird, fühlt sich Dein Windhund schnell überrollt:
Kopf wegdrehen, Aufstehen, Ausweichen.
Kein Drama – sondern ein klares Signal.
Nähe bleibt nur dann Nähe, wenn sie von beiden Seiten kommt.
Alles andere nennt der Windhund: „Bitte Abstand, Mensch.“
Windhunde verstehen heißt: Du erkennst diese Zeichen
bevor Du drüber rutschst.
Dein Windhund, Deine Verantwortung!
➤ Was kannst Du im Advent konkret für Deinen Windhund tun?
Mach es für Deinen Windhund leiser, nicht lauter:
klare Routinen, sichere Rückzugsorte und echte Pausen
von Deko, Besuch und Dauergeräusch.
Schenk ihm Momente, in denen nichts „passieren muss“:
ruhige Spaziergänge, gewohnte Abläufe,
ein Platz, an dem er wirklich zur Ruhe kommt.
Und vergiss nicht:
Advent ist nicht „noch mehr“, sondern „wesentlicher“ –
gerade für sensible Hunde.
Windhunde verstehen • Dein Windhund, Deine Verantwortung!
Amadeo schaut von oben zu, mit einem Grinsen – richtig schlau. Er sieht die zwei in Rot und meint: „Na herrlich, so hat’s sich gemeint:
Ein Auftritt würdig jedem Fest, so charmant, dass selbst der Frost vergisst, wie kalt die Welt da draußen ist.“
Percy liegt wie ein Model da, ein Posenprofi – wunderbar. Chinotto sitzt wie: „Ich hab’s drauf. Nikolaus? Ich führ den Lauf.“
Dann raschelt leis ein Funken Licht, ein Hauch von Wehmut – nur ein Stich. Denn irgendwo im warmen Wind flüstert einer sanft: „Ich bleib für immer Dein.“
Und plötzlich glitzert’s überall, am Stiefel, auf dem Sofa, im Fell – total! Und ich nur so: „Windhunde verstehen – manchmal heißt das auch, Erinnerungen halten.“
Dein Windhund. Deine Verantwortung.
Nikolausgruß aus der Windhund-Zeitzone
Und wenn der Abend dann leiser wird und die Welt draußen kurz den Atem verliert, dann schick ich Euch von Herzen raus: Einen lieben Gruß vom Windspiel-Nikolaus.
Mit Pfotenspuren aus Wärme, mit Augen, die mehr sagen als Worte, mit dem Mut, wahrzunehmen, was Dein Windhund wahrnimmt – immer.
Möge Euer Dezember leicht sein, bunt, ein bisschen verrückt und voller kleiner Momente, die Euch daran erinnern, warum wir diesen Weg mit ihnen gehen.
In diesem Sinne: Frohen Nikolaus – von mir, dem Barsoi Illidan den Windspielen: Chinotto & Percy, und natürlich von Amadeo, der bestimmt gerade von oben ein bisschen Glitzer streut.
Windhunde Verstehen.
Noch kurz zur Erinnerung:
Der Nikolaus kommt in Deutschland in der Nacht vom 5. auf den 6. Dezember.
Also: Schuhe am 5. Dezember abends vor die Tür, und am 6. Dezember morgens reinschauen – wenn Du mutig bist, auch mit einem Windhund im Schlepptau, der heimlich checkt, ob da was Essbares drin ist.
Alles andere (6. auf 7. usw.) gehört eher in die Abteilung „regionaler Ausnahmezustand“ oder „jemand hat am 5. Dez. schon geschlafen“.
Für uns in Deutschland! 5. abends raus – 6. früh glitzern! … Also nicht vergessen!
Windhunde verstehen. Dein Windhund, Deine Verantwortung!
Veröffentlicht am 02/12/2025 – Aktualisiert am 23. Dezember 2025
Ich gebe es zu: Die Frage „Geschirr oder Halsband?“ klingt im ersten Moment wie eine dieser harmlosen Alltagssachen. Einmal Shopping, einmal Anprobieren, fertig. Nur … Windhunde halten sich ja selten an Gebrauchsanweisungen.
Du willst das Beste für Deinen Windhund. Dein Windhund will: Kooperation, Bewegungsfreiheit und keine nervigen Dinge unter den Achseln. Und ich will, dass Du verstehst, warum diese Entscheidung viel mehr verändert, als man denkt.
Windhunde sind anatomische Kunstwerke: schmal, schnell, flexibel, sensibel. Und genau deshalb reagiert ihr Körper auf Ausrüstung ziemlich deutlich – ob gut oder schlecht.
Viele denken: „Geschirr = sicher.“ Aber was, wenn Ausrüstung die Schultern blockiert? Was, wenn das Brustbein gequetscht wird? Oder der Windhund in den Passgang fällt, nur weil das Geschirr Druck am falschen Punkt setzt?
Kurz gesagt: Windhunde verstehen heißt: Ungehorsam koordinieren, ohne ihn zu brechen. Und da spielt Ausrüstung eine größere Rolle, als die Werbung verspricht.
Kurz & ehrlich – bevor Du weiterliest
Dieser Text ist kein Rezept und kein Konsum-Shortcut.
Er ersetzt weder Entscheidung noch Verantwortung.
Wenn Du hoffst, dass Lesen, Kaufen oder Sammeln allein etwas „in Gang bringt“,
wird Dich dieser Artikel enttäuschen.
Wenn Du bereit bist, selbst hinzuschauen, mitzudenken
und Deinen Windhund im Alltag wirklich zu begleiten,
dann bist Du hier genau richtig.
Und jetzt mal ehrlich: Hast DU schon darüber nachgedacht, wie viele Geschirre DU kaufen musst, während Dein Windhund wächst?
Ein Windhund wächst nämlich nicht „praktisch“. Der wächst wie ein Origami, das sich jeden Morgen neu faltet:
– Erst der Hals – Dann die Beine – Dann der Brustkorb – Und dann alles zusammen – aber in einer anderen Reihenfolge
Resultat: Ein Geschirr passt etwa zwei Wochen, wenn Du Glück hast. Manchmal auch nur drei Tage. Und während Du noch über Lieferzeiten nachdenkst, hat Dein Windhund bereits eine neue Version von sich selbst installiert.
Das nennt sich dann:
Geschirr-Marathon des Grauens.
Mini → Übergangsmodell → Pubertätsgröße → Fast-fertig → Doch-noch-eins
Die meisten merken erst spät, dass ein Windhund nicht „ein Geschirr“ braucht – sondern eine kleine, aber feine Kollektion.
Und irgendwann sitzt Du da, schaust auf fünf Geschirre in unterschiedlichen Größen und denkst: „Das ist nicht Zubehör … das ist ein Abo-Modell!“
Warum das so ist, warum ein Halsband oft die elegantere und stressfreiere Lösung ist und warum Schleppleinen bei Windhunden zur Rubrik Haftpflichtroulette deluxe gehören …
… genau das erkläre ich ausführlich im Sighthound-Coach-Club. Mit Anatomie, Praxis, Erfahrung – und Humor. Immer: Windhunde verstehen. Immer: Dein Windhund, Deine Verantwortung!
Geschirre wirken oft harmlos – doch bei Windhunden verändern sie Bewegungsabläufe, Hebelkräfte und sogar das Gangbild. Warum das kaum jemand sieht und was wirklich dahintersteckt? Genau das erfährst Du in Teil 2.
Flip Book Nr. 10: Was bleibt, wenn der Winter ausbleibt?
Windhundkekse, Waldwärme und Vitalpilze – ohne Hokuspokus, aber mit System.
Der Winter fällt aus. Die Temperaturen eiern, die Böden sind matschig, und trotzdem brauchen unsere Windhunde Wärme –
nicht nur von der Heizung, sondern von innen. Genau hier setzt Flip Book Nr. 10 „Was bleibt, wenn der Winter ausbleibt?“ an:
als kleine Winterstütze für Dich und Deinen Windhund.
Statt „Nur noch ein Rezept-Buch“ habe ich Dir ein kleines Waldkraft-Paket geschnürt:
vier einfache Keksrezepte, dazu mein Fachwissen zu Vitalpilzen – klar dosiert,
ehrlich erklärt und praxiserprobt. Windhunde verstehen bedeutet für mich auch,
ihre Gesundheit nicht dem Zufall zu überlassen.
Dein Windhund, Deine Verantwortung! Ich gebe Dir das Wissen an die Hand –
Entscheidungen triffst immer noch Du. Mit Verstand, Herz und einem Hauch Glitzer im Napf.
Vitalpilze für Windhunde – Waldkraft ohne Räucherstäbchen
Vitalpilze werden gerne als Wundermittel verkauft. Das sind sie nicht.
Aber sie können eine Menge, wenn Du sie sinnvoll einsetzt:
Immunsystem sanft unterstützen
Verdauung stabilisieren und entlasten
Nerven und Stressachsen beruhigen
Regeneration in der dunklen Jahreszeit begleiten
Im Flip Book erkläre ich Dir, welche Pilze wofür geeignet sind,
wo die Grenzen liegen und warum „viel hilft viel“ hier keine gute Idee ist.
Ich gebe Dir klare Dosierungstabellen an die Hand – sowohl für die
direkte Gabe als Pulver, als auch für die sanfte „Keks-Variante“, wenn Du erstmal
schauen möchtest, wie Dein Windhund darauf reagiert.
Keine Zaubersprüche, keine Heilsversprechen – sondern Waldwissen in Hundefreundlich.
Glitzer streuen darf das Leben trotzdem: wenn Hund und Mensch sich sichtbar wohler fühlen.
Pur oder „Pimp your Keks“ – wie Du die Pilze wirklich sinnvoll einsetzt
Im Flip Book findest Du zwei Wege:
Vitalpilze pur – gezielte Unterstützung, wenn Dein Windhund gerade mehr braucht.
„Pimp your Keks“ – eine kleine Aufwertung für die Keksdose, wenn alles stabil läuft.
Für die Pure-Gabe zeige ich Dir eine einfache 10-Tage-Regel mit klaren Mengenempfehlungen
(zum Beispiel: bis 10 kg Hund = 0,5 g, ab 35 kg = 3 g pro Tag). Kurz, überschaubar,
mit genügend Pausen dazwischen. Waldkraft darf wirken – aber sie darf auch wieder ruhen.
Für das Pimpen der Kekse gibt es eine zweite Tabelle, die sich auf die
gesamte Teigmenge von ca. 300 g bezieht. Das heißt: Du backst wie gewohnt
und fügst nur eine kleine, wohldosierte Menge Pilzpulver dazu – als Mini-Upgrade, nicht als Therapie.
So behältst Du die Kontrolle, kannst ausprobieren, was Deinem Windhund gut tut,
und bleibst frei in Deinen Entscheidungen. Denn: Dein Windhund, Deine Verantwortung!
Aber wie schmeckt das Ganze den Windhunden?
Spoiler aus dem echten Leben:
Die puren Kekse – also ganz ohne Vitalpilze –
gehen weg wie warme Semmeln.
Getestet beim Train & Walk,
abgenickt von meinen eigenen Windhunden
und final bestätigt vom „Qualitätskontrollteam“ meiner Freundin Ulrike.
Wenn es um Kekse geht, sind Windhunde sehr ehrliche Feedback-Geber.
Du kannst also völlig entspannt starten: erst pur, dann – wenn Du möchtest –
mit Pilzpulver „aufglitzern“. Wichtig ist nicht, dass jeder Keks ein Wirkstoffpaket ist.
Wichtig ist, dass Du weißt, was Du tust, und dass Dein Windhund damit gut zurechtkommt.
Wie immer gilt: Windhunde verstehen heißt für mich,
den Windhund als Ganzes zu sehen – mit all seiner Geschichte, seinem Körper,
seinem Nervensystem und seinem Jagdherz.
Kekse sind kein Ersatz für gutes Training, aber sie können eine kleine,
feine Unterstützung sein – als Ritual, als Anker, als „Waldwärme to go“.
Für wen ist Flip Book Nr. 10 gedacht?
Für Dich, wenn Du:
Deinen Windhund nicht mit Zufalls-Tipps aus dem Netz füttern möchtest,
Vitalpilze spannend findest, aber Klartext statt Marketing brauchst,
gern bäckst – oder es wenigstens ab und zu versuchst –,
und lieber in Haltung & Wissen investierst als in den nächsten Hype.
Ich nehme Dich mit durch die Winterzeit – mit Rezepten,
die alltagstauglich sind, und mit Fachwissen, das über
„Hab ich auf Social Media gesehen“ hinausgeht.
Denn am Ende bleibt für mich eine einfache Wahrheit:
Ob es richtig oder falsch ist, die Antwort gibt Dir immer Dein Hund.
Wie kommst Du zum Flip Book?
Du findest Flip Book Nr. 10 „Was bleibt, wenn der Winter ausbleibt?“
zusammen mit allen anderen Flip Books hier:
Such Dir in Ruhe Deinen Platz auf der Winterwiese –
und vielleicht backst Du ja bald die ersten „Waldwärme-Kekse“ für Deinen Hund.
Ohne Druck, ohne Perfektionszwang. Hauptsache: Dein Windhund, Deine Verantwortung!
Windhunde verstehen. Dein Windhund, Deine Verantwortung.
Veröffentlicht am 27/11/2025 – Aktualisiert am 23. Dezember 2025
Windhunde, Weltpolitik und der leise Ort, an dem das Leben wirklich passiert.
Warum alle über Weltpolitik reden, aber keiner über das Regal beim Bäcker.
Draußen tobt die Welt. Trump twittert wieder. Merz redet. Macron gestikuliert. Ukraine, Gaza, China, Data Act, Ölpreis, Nato, KI, Inflation, Verbrenner-Aus, irgendwas mit Migration, irgendwas mit Krise. Laut, lauter, Weltpolitik.
Und hier, im echten Leben?
Der Kühlschrank wird teurer. Die Miete frisst die Nerven. Der Kassenzettel fühlt sich an wie ein Angriff. Und die Butter hat mittlerweile ein Selbstwertgefühl, das einem High-End-Designerprodukt würdig wäre.
Es ist fast schon rührend:Die Weltpolitik brüllt – der Alltag flüstert. Und trotzdem hängen die Menschen an den Lippen derer, die weit weg entscheiden.
Ich sag’s Dir mit Haltung: Windhunde verstehen wäre leichter. Da weißt Du wenigstens, warum jemand gerade rennt.
Die Politik diskutiert über Weltrettung – Du versuchst Deinen Windhund zu verstehen.
Während man über Verbrenner-Aus vs. Verdunsten des Planeten diskutiert, stehst Du im Supermarkt vor der Paprika und denkst:
„Hab ich das Preisschild nicht gestern noch ausgelacht? Warum lacht es jetzt zurück?“
Und plötzlich hat die Weltlage nichts mehr mit Außenpolitik zu tun. Sondern mit der Frage: Wie komm ich hier raus, ohne meine Kreditkarte zu verpusten?
Ich sag Dir ganz ehrlich – und mit einem Augenzwinkern:
„Die große Bühne entscheidet selten darüber, ob Du Dir die Butter leisten kannst.“
Und während die Talkshows (mit den gleichen Gesichtern) über die globale Zukunft philosophieren, machst Du das, was alle machen: Du jonglierst Alltag. Ohne Applaus. Ohne Kameras. Ohne Mikro. Nur mit Verantwortung.
Dein Windhund, Deine Verantwortung!
Windhunde wissen, was wichtig ist. Menschen… meistens nicht.
Windhunde sind radikal ehrlich: Sie rennen, wenn’s Sinn macht. Sie ruhen, wenn’s richtig ist. Sie wissen genau, wo ihre Welt beginnt: Bei Dir. Nicht in Brüssel, Berlin oder Washington.
Ich sag’s Dir: Wenn Windhunde wählen könnten, wäre ihr Parteiprogramm:
Warm schlafen
Gut essen
Klarheit im Rudel
Kein unnötiger Stress
Und ab und zu ein Sprint für die Seele
Kurz: Das Gegenteil von Weltpolitik oder Parteizugehörigkeit.
Vielleicht ist genau das der Punkt: Wir rennen den großen Themen hinterher, weil es leichter ist, sich über Macron aufzuregen, als über die eigene Hausverwaltung.
Miete, Preise, Alltag – das eigentliche Außenministerium.
Ich sag’s mal in Meiner-Sprache – leger, klar, mit Humor:
„Warum reden wir über Israel?“ „Warum diskutieren wir über China, wenn die Miete 50 % Deines Einkommens frisst?“ „Warum brüllen alle über Trump, während der eigene Alltag wackelt?“
Weil es leichter ist. Weltpolitik ist weit weg. Der Alltag ist nah. Und Nähe tut weh.
Aber genau dort entscheidet sich Lebensqualität: Nicht in Statements der großen Herren mit Krawatte – sondern bei Dir in Deiner Nähe.
Was, wenn wir wieder lernen, wie Windhunde zu schauen?
Da ist er wieder: Der Satz, der trägt: Wahr nehmen, was Dein Windhund wahr nimmt. Und fühlen, was ihn bewegt.
Was wäre, wenn wir das auf den Alltag übertragen?
Weniger Weltbühne. Mehr Welt vor der Haustür.
Was verändert sich für Dich ganz persönlich?
Vielleicht ist genau dort der Punkt, an dem wir Windhundhalter wieder landen müssen: bei dem, was wirklich zählt – dem Alltag mit unseren Freigeistern, der Verantwortung im Hier und Jetzt und dem leisen, klaren Blick, den uns unsere Windhunde jeden Tag vormachen.
Wenn Politik laut wird – bleib Du leise und klar.
Ein Windhund bellt selten. Wenn er bellt, hat es Grund. Wenn er schweigt, hat es Grund.
Menschen dagegen: Lautstärke ohne Grund. Krach als Lebensstil.
Aber genau deswegen bin ich Trainerin, ein Freigeist, ein Windhund-Mensch: denn ich sehe, was wirklich zählt. Im Alltag. Im Leben. Im echten Kontakt.
Mini-Fazit
Weltpolitik erklären Dir die Schlagzeilen. Der Alltag erklärt Dir das Leben.
Und manchmal ist es einfach gesünder, sich um den Napf zu kümmern anstatt um das nächste Gipfeltreffen oder den Bürokratie-Abbau 🤔.
Windhunde wissen das. Sie verschwenden keine Energie an Drama, Empörung oder Dauerfeuer-Meinungen. Hass und Wut helfen nicht – sie machen nur laut, aber nicht klar. Ein Windhund rennt nicht aus Wut. Er rennt aus Sinn. Und ruht aus Haltung.
Vielleicht ist es Zeit, dass wir Menschen wieder lernen, genauso klar zu denken: Wahr nehmen, was Dein Windhund wahr nimmt. Und fühlen, was ihn bewegt. Weniger Weltbühne. Mehr Welt vor Deiner Haustür.
Windhunde verstehen. Dein Windhund, deine Verantwortung.
Es gibt Tage, da sitze ich Zuhause, trinke meinen Kaffee und denke:
„Das kann ich mir nicht mal ausdenken.“
Meistens sind das die Tage, an denen Barsois beteiligt sind.
Heute ist so ein Tag. Zwei Rückmeldungen von Kunden trudeln ein – unabhängig voneinander,
beide am selben Sonntag, beide mit einem Hauch von „Zauberei“. Und beide mit Barsoi-Beteiligung.
1. Kyron, der „namenlose“ Barsoi – und die vermeintliche Fernheilung
Iris schickt mir eine Sprachnachricht. Sie sitzt im Auto,
Hintergrundrauschen inklusive – Windhundmensch auf Achse. Und dann sagt sie sinngemäß:
„Einen schönen Sonntag, Monika. Ich wollte Dir nur sagen: Du solltest auf Deiner Homepage unbedingt
‘Fernheilung’ mit angeben. Seit ich Dir geschrieben habe, dass Kyron seinen Namen nicht kennt – kennt er ihn!
Also, ich weiß nicht, wie Du das machst, aber es funktioniert.“
Ich höre das und fange an zu lachen. „Fernheilung“ – klar. Als hätte ich heimlich mit Hilfe von KI
an der Kyron-Antenne gedreht. Aber natürlich ist da etwas passiert – nur eben nichts Mystisches.
In dem Moment, in dem Iris mir geschrieben hat, dass Kyron seinen Namen nicht kennt,
hat sie angefangen, anders hinzuschauen. Sie war aufmerksamer, wacher, präsenter.
Und Kyron – als Barsoi mit eingebautem Feinempfänger – hat genau das gespürt.
Plötzlich wird der Name nicht „nur so nebenbei“ verwendet, sondern klar, bewusst, zugewandt.
Und der Windhund reagiert. Keine Fernheilung. Kein Zauber. Keine versteckte Esoterik.
Sondern schlichte, kraftvolle Realität:
Wenn Du Deinen Windhund wirklich wahrnimmst, verändert sich etwas zwischen Euch.
2. Überweisungsheilung & SEPA-Entspannung – zwei schlafende Barsois
Die zweite Nachricht kommt per E-Mail von einer Kundin, nennen wir sie Kirsi.
Sie muss einen für Dienstag geplanten Termin absagen, den sie schon bezahlt hatte.
Soweit noch nichts Besonderes. Aber dann schreibt sie:
„Ja, ich gebe Bescheid. Das Überweisen von dem Geld hat schon geholfen:
Ich war gestern einkaufen und als ich wieder zurückkam, war hier totale Ruhe.
Die beiden haben tief und fest geschlafen, als ich die Tür aufgemacht habe.
Man könnte behaupten, es liegt an dem Zwingerhusten, aber ich bin fest überzeugt,
dass Ihr Training schon hilft.“
Und wieder musste ich lachen. Überweisungsheilung. SEPA-gestützte Trainingswirkung.
Wenn ich das als Angebot auf die Website schreibe, explodiert wahrscheinlich irgendjemandem der Kopf.
Was ist wirklich passiert? Kirsi hat eine Entscheidung getroffen. Sie hat den Termin gebucht,
bezahlt, sich innerlich sortiert. Kein „Vielleicht“, kein „Mal sehen“.
Sondern ein klares: „Ich kümmere mich.“
Und dieses innere Aufräumen wirkt. Auf Dich. Auf Deinen Körper. Auf Deine Stimme.
Und damit auch auf Deine Windhunde. Statt einer angespannten Halterin mit schlechtem Gewissen
stehen da plötzlich zwei Barsois in einem Feld von:
„Alles klar, sie hat einen Plan.“
Dass die beiden dann tief und fest schlafen, wenn sie vom Einkaufen zurückkommt,
ist kein Beweis für medizinische Wunder – sondern ein ziemlich normaler Effekt von:
klare Menschen, entspannte Windhunde.
3. Was beide Geschichten verbindet
Jetzt kommt der eigentliche Knaller:
Kyron – der Barsoi mit der plötzlichen Namenskenntnis – und die beiden Tiefschläfer von Kirsi
sind alle Barsois. Natürlich. Wer sonst sollte so feine Rückmeldungen geben wie:
„Ich spüre, dass Du jetzt klarer bist“ – und das dann im Alltag kommentarlos leben?
Barsois sind Meister darin, uns zu spiegeln. Sie sehen, was zwischen den Momenten passiert.
Sie merken, wenn wir von „Ich hoffe, es wird irgendwie besser“ zu
„Ich übernehme Verantwortung“ wechseln. Und sie reagieren – still, direkt, glasklar.
In beiden Geschichten steckt dieselbe Botschaft:
Es ist nicht die Fernheilung.
Es ist nicht die Überweisung.
Es ist die Verbindung dazwischen.
In dem Moment, in dem Du anfängst, Dein Handeln bewusster zu sehen, verändert sich Dein Windhund.
Nicht, weil ich aus der Ferne an ihm „herumdoktere“, sondern weil Du angefangen hast,
Deinen Anteil ernst zu nehmen.
Und wenn dabei der Eindruck entsteht, ich würde heimlich Fernheilungen verschicken oder
Überweisungen mit Trainingswirkung versehen – dann nehme ich das mit Humor.
Was ich wirklich mache, ist viel unspektakulärer und gleichzeitig viel kraftvoller:
Ich helfe Dir, Deinen Windhund klarer zu sehen.
Und meistens reicht genau das, damit im Alltag etwas in Ruhe fällt.
PS:
Falls sich irgendwann eine eigene Rubrik „Barsoi-Botenberichte“ auf meiner Seite findet –
wundere Dich nicht. Es sind genau solche Geschichten, die zeigen,
wie leise und gleichzeitig deutlich Windhunde wirken.
Kein Zauber. Kein Heiligenschein.
Nur Barsoi-Standard mit eingebautem Feinempfänger.
Windhunde verstehen. Dein Windhund, Deine Verantwortung!
Windhundverhalten entsteht nicht durch Alltagssituationen – es entsteht durch Genetik.
In diesem zweiten Teil zeige ich Dir, wie Migration, Selektion und jahrtausendealte Nutzung das Verhalten formten, das wir heute draußen sehen. Und was das für Deinen Umgang im Alltag bedeutet.