Ich gebe es zu: Die Frage „Geschirr oder Halsband?“ klingt im ersten Moment wie eine dieser harmlosen Alltagssachen. Einmal Shopping, einmal Anprobieren, fertig. Nur … Windhunde halten sich ja selten an Gebrauchsanweisungen.
Du willst das Beste für Deinen Windhund. Dein Windhund will: Kooperation, Bewegungsfreiheit und keine nervigen Dinge unter den Achseln. Und ich will, dass Du verstehst, warum diese Entscheidung viel mehr verändert, als man denkt.
Windhunde sind anatomische Kunstwerke: schmal, schnell, flexibel, sensibel. Und genau deshalb reagiert ihr Körper auf Ausrüstung ziemlich deutlich – ob gut oder schlecht.
Viele denken: „Geschirr = sicher.“ Aber was, wenn Ausrüstung die Schultern blockiert? Was, wenn das Brustbein gequetscht wird? Oder der Windhund in den Passgang fällt, nur weil das Geschirr Druck am falschen Punkt setzt?
Kurz gesagt: Windhunde verstehen heißt: Ungehorsam koordinieren, ohne ihn zu brechen. Und da spielt Ausrüstung eine größere Rolle, als die Werbung verspricht.
Und jetzt mal ehrlich: Hast DU schon darüber nachgedacht, wie viele Geschirre DU kaufen musst, während Dein Windhund wächst?
Ein Windhund wächst nämlich nicht „praktisch“. Der wächst wie ein Origami, das sich jeden Morgen neu faltet:
– Erst der Hals – Dann die Beine – Dann der Brustkorb – Und dann alles zusammen – aber in einer anderen Reihenfolge
Resultat: Ein Geschirr passt etwa zwei Wochen, wenn Du Glück hast. Manchmal auch nur drei Tage. Und während Du noch über Lieferzeiten nachdenkst, hat Dein Windhund bereits eine neue Version von sich selbst installiert.
Das nennt sich dann:
Geschirr-Marathon des Grauens.
Mini → Übergangsmodell → Pubertätsgröße → Fast-fertig → Doch-noch-eins
Die meisten merken erst spät, dass ein Windhund nicht „ein Geschirr“ braucht – sondern eine kleine, aber feine Kollektion.
Und irgendwann sitzt Du da, schaust auf fünf Geschirre in unterschiedlichen Größen und denkst: „Das ist nicht Zubehör … das ist ein Abo-Modell!“
Warum das so ist, warum ein Halsband oft die elegantere und stressfreiere Lösung ist und warum Schleppleinen bei Windhunden zur Rubrik Haftpflichtroulette deluxe gehören …
… genau das erkläre ich ausführlich im Sighthound-Coach-Club. Mit Anatomie, Praxis, Erfahrung – und Humor. Immer: Windhunde verstehen. Immer: Dein Windhund, Deine Verantwortung!
Flip Book Nr. 10: Was bleibt, wenn der Winter ausbleibt?
Windhundkekse, Waldwärme und Vitalpilze – ohne Hokuspokus, aber mit System.
Der Winter fällt aus. Die Temperaturen eiern, die Böden sind matschig, und trotzdem brauchen unsere Windhunde Wärme –
nicht nur von der Heizung, sondern von innen. Genau hier setzt Flip Book Nr. 10 „Was bleibt, wenn der Winter ausbleibt?“ an:
als kleine Winterstütze für Dich und Deinen Windhund.
Statt „Nur noch ein Rezept-Buch“ habe ich Dir ein kleines Waldkraft-Paket geschnürt:
vier einfache Keksrezepte, dazu mein Fachwissen zu Vitalpilzen – klar dosiert,
ehrlich erklärt und praxiserprobt. Windhunde verstehen bedeutet für mich auch,
ihre Gesundheit nicht dem Zufall zu überlassen.
Dein Windhund, Deine Verantwortung! Ich gebe Dir das Wissen an die Hand –
Entscheidungen triffst immer noch Du. Mit Verstand, Herz und einem Hauch Glitzer im Napf.
Vitalpilze für Windhunde – Waldkraft ohne Räucherstäbchen
Vitalpilze werden gerne als Wundermittel verkauft. Das sind sie nicht.
Aber sie können eine Menge, wenn Du sie sinnvoll einsetzt:
Immunsystem sanft unterstützen
Verdauung stabilisieren und entlasten
Nerven und Stressachsen beruhigen
Regeneration in der dunklen Jahreszeit begleiten
Im Flip Book erkläre ich Dir, welche Pilze wofür geeignet sind,
wo die Grenzen liegen und warum „viel hilft viel“ hier keine gute Idee ist.
Ich gebe Dir klare Dosierungstabellen an die Hand – sowohl für die
direkte Gabe als Pulver, als auch für die sanfte „Keks-Variante“, wenn Du erstmal
schauen möchtest, wie Dein Windhund darauf reagiert.
Keine Zaubersprüche, keine Heilsversprechen – sondern Waldwissen in Hundefreundlich.
Glitzer streuen darf das Leben trotzdem: wenn Hund und Mensch sich sichtbar wohler fühlen.
Pur oder „Pimp your Keks“ – wie Du die Pilze wirklich sinnvoll einsetzt
Im Flip Book findest Du zwei Wege:
Vitalpilze pur – gezielte Unterstützung, wenn Dein Windhund gerade mehr braucht.
„Pimp your Keks“ – eine kleine Aufwertung für die Keksdose, wenn alles stabil läuft.
Für die Pure-Gabe zeige ich Dir eine einfache 10-Tage-Regel mit klaren Mengenempfehlungen
(zum Beispiel: bis 10 kg Hund = 0,5 g, ab 35 kg = 3 g pro Tag). Kurz, überschaubar,
mit genügend Pausen dazwischen. Waldkraft darf wirken – aber sie darf auch wieder ruhen.
Für das Pimpen der Kekse gibt es eine zweite Tabelle, die sich auf die
gesamte Teigmenge von ca. 300 g bezieht. Das heißt: Du backst wie gewohnt
und fügst nur eine kleine, wohldosierte Menge Pilzpulver dazu – als Mini-Upgrade, nicht als Therapie.
So behältst Du die Kontrolle, kannst ausprobieren, was Deinem Windhund gut tut,
und bleibst frei in Deinen Entscheidungen. Denn: Dein Windhund, Deine Verantwortung!
Aber wie schmeckt das Ganze den Windhunden?
Spoiler aus dem echten Leben:
Die puren Kekse – also ganz ohne Vitalpilze –
gehen weg wie warme Semmeln.
Getestet beim Train & Walk,
abgenickt von meinen eigenen Windhunden
und final bestätigt vom „Qualitätskontrollteam“ meiner Freundin Ulrike.
Wenn es um Kekse geht, sind Windhunde sehr ehrliche Feedback-Geber.
Du kannst also völlig entspannt starten: erst pur, dann – wenn Du möchtest –
mit Pilzpulver „aufglitzern“. Wichtig ist nicht, dass jeder Keks ein Wirkstoffpaket ist.
Wichtig ist, dass Du weißt, was Du tust, und dass Dein Windhund damit gut zurechtkommt.
Wie immer gilt: Windhunde verstehen heißt für mich,
den Windhund als Ganzes zu sehen – mit all seiner Geschichte, seinem Körper,
seinem Nervensystem und seinem Jagdherz.
Kekse sind kein Ersatz für gutes Training, aber sie können eine kleine,
feine Unterstützung sein – als Ritual, als Anker, als „Waldwärme to go“.
Für wen ist Flip Book Nr. 10 gedacht?
Für Dich, wenn Du:
Deinen Windhund nicht mit Zufalls-Tipps aus dem Netz füttern möchtest,
Vitalpilze spannend findest, aber Klartext statt Marketing brauchst,
gern bäckst – oder es wenigstens ab und zu versuchst –,
und lieber in Haltung & Wissen investierst als in den nächsten Hype.
Ich nehme Dich mit durch die Winterzeit – mit Rezepten,
die alltagstauglich sind, und mit Fachwissen, das über
„Hab ich auf Social Media gesehen“ hinausgeht.
Denn am Ende bleibt für mich eine einfache Wahrheit:
Ob es richtig oder falsch ist, die Antwort gibt Dir immer Dein Hund.
Wie kommst Du zum Flip Book?
Du findest Flip Book Nr. 10 „Was bleibt, wenn der Winter ausbleibt?“
zusammen mit allen anderen Flip Books hier:
Such Dir in Ruhe Deinen Platz auf der Winterwiese –
und vielleicht backst Du ja bald die ersten „Waldwärme-Kekse“ für Deinen Hund.
Ohne Druck, ohne Perfektionszwang. Hauptsache: Dein Windhund, Deine Verantwortung!
Windhunde verstehen. Dein Windhund, Deine Verantwortung.
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Ein Windhund mit vermeintlicher Allergie, emotionaler Reizlage und Juckverhalten ist Umsatz – ein stabiler Windhund, der viel schläft, frisst und guckt, ist Haltung.
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Corns, Dornwarzen, Nagelbettentzündung, - oder warum lahmt Dein Windhund?
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Ein neues Jahr bringt oft frische Vorsätze mit sich: mehr Sport, gesünderes Essen oder einfach mehr Zeit mit den geliebten Vierbeinern verbringen. Aber wie wäre es mit einem Vorsatz, der nicht nur Deinem Windhund, sondern auch anderen Hunden helfen kann? Blutspenden für Hunde können Leben retten – und vielleicht ist das genau der Glitzer, den die Hundewelt 2025 braucht!
Warum Blutspenden für Hunde wichtig sind
Wir wissen, wie lebensrettend Blutspenden für Menschen sein können, aber auch Hunde benötigen manchmal diese lebenswichtige Hilfe. Sei es nach einem Unfall, während einer Notoperation oder bei schweren Erkrankungen wie Anämie. Ohne die Möglichkeit einer Bluttransfusion könnte ein Hundeleben schnell auf der Kippe stehen.
Das Problem: In vielen Regionen gibt es keine systematische Organisation von Blutspenden für Hunde. Tierärzte sind oft auf spontane Spender angewiesen. Hier kommst Du ins Spiel! Dein Windhund könnte mit einer einzigen Spende dazu beitragen, ein Leben zu retten.
Warum Windhunde ideale Blutspender sind
Windhunde sind nicht nur elegant und einzigartig, sie sind auch genetisch besonders geeignet als Blutspender. Viele Windhunde haben die Blutgruppe „DEA 1 negativ“, die als universal kompatibel gilt. Das heißt, ihr Blut kann potenziell jedem anderen Hund verabreicht werden, unabhängig von dessen Blutgruppe.
Darüber hinaus haben Windhunde oft eine besonders hohe Anzahl roter Blutkörperchen, was ihre Spenden noch wertvoller macht. Mit anderen Worten: Dein Windhund könnte ein echter Lebensretter sein – ein stiller Held, der Glitzer in die Hundewelt streut.
Wie funktioniert eine Blutspende bei Hunden?
Vorbereitung: Dein Hund wird vor der Spende gründlich untersucht. Dazu gehört ein Gesundheitscheck sowie ein Bluttest, um die Blutgruppe zu bestimmen und eventuelle Krankheiten auszuschließen.
Die Spende: Die eigentliche Blutspende dauert 10 bis 15 Minuten. Dabei wird Blut aus der großen Halsvene entnommen. Dein Hund wird währenddessen liebevoll betreut, und Du darfst natürlich dabei sein, um ihm Sicherheit zu geben.
Nachsorge: Nach der Spende erhält Dein Hund eine kleine Stärkung und viel Lob. Die entnommene Blutmenge regeneriert sich schnell, und Dein Windhund kann schon nach kurzer Zeit wieder Vollgas geben – natürlich in seinem unverkennbaren Stil.
Voraussetzungen für Spenderhunde
Nicht jeder Hund eignet sich als Blutspender. Die wichtigsten Kriterien sind:
Mindestgewicht: 20–25 kg, je nach Klinik.
Alter: Zwischen 1 und 8 (oder 9) Jahren.
Gesundheit: Der Hund muss kerngesund sein und sollte keine Medikamente nehmen.
Impfstatus: Vollständig geimpft und entwurmt.
Reisehistorie: Hunde, die im südlichen Ausland waren, sind oft ausgeschlossen (Mittelmeerkrankheiten).
Wesen: Ein entspanntes, freundliches Wesen ist von Vorteil, damit die Spende stressfrei verläuft.
Besonderheiten: Warum manche Hunde nicht mehr spenden dürfen
Ein Hund, der selbst einmal eine Bluttransfusion erhalten hat, darf oft nicht mehr spenden. Das klingt hart, hat aber gute Gründe:
Immunsensibilisierung: Nach einer Transfusion können Antikörper gegen fremde Blutgruppenmerkmale entstehen, die das gespendete Blut für andere Hunde riskant machen.
Infektionsrisiko: Auch wenn das Risiko minimal ist, möchte man jegliche Unsicherheiten vermeiden.
Schutz des Spenderhundes: Hunde, die bereits transfundiert wurden, sollen nicht unnötig belastet werden.
Für Windhunde, die oft ideale Spender sind, wäre es jedoch sinnvoll, individuelle Entscheidungen zu treffen, anstatt sie pauschal auszuschließen.
Ein guter Vorsatz: Helfen, wo es möglich ist
Das neue Jahr bietet eine perfekte Gelegenheit, um Verantwortung zu übernehmen – für Deinen Windhund und für andere Hunde. Blutspenden sind eine Möglichkeit, die Hundewelt ein Stückchen bunter und sicherer zu machen.
Informieren: Sprich mit Deinem Tierarzt über die Möglichkeiten einer Blutspende.
Vernetzen: Viele Tierkliniken und Vereine suchen aktiv nach Spenderhunden. Vielleicht gibt es auch in Deiner Nähe eine Initiative.
Teilen: Erzähle anderen Hundebesitzern von der Bedeutung der Blutspende. Gemeinsam können wir ein Netzwerk aus tierischen Lebensrettern schaffen.
Fazit – Glitzer für die Hundewelt
Blutspenden für Hunde retten Leben. Windhunde mit ihrem einzigartigen genetischen Make-up können dabei wahre Wunder bewirken. Vielleicht ist genau das der gute Vorsatz, den Du für 2025 mit Deinem Vierbeiner angehen kannst.
Denn eins steht fest: Unsere Windhunde machen das Leben nicht nur schneller, sondern auch heller und schöner. Und manchmal retten sie es sogar. 💖
Windhunde verstehen. Dein windhund, deine verantwortung.
“Ein Mensch soll ein Lieblingstier auswählen und es studieren, bis er die Unschuld seines Verhaltens versteht und seine Laute und Bewegungen deuten kann.” – Monika Mosch
In meiner Arbeit als Hundetrainerin, spezialisiert auf Windhunde, lebe ich meine Philosophie jeden Tag.