Krallenschneiden Teil 2

Krallenschneiden Teil 2

Wenn Dein Windhund beim Krallenschneiden herumzappelt und nicht wirklich kooperativ ist, keine Panik!

Mit den richtigen Tipps & Tricks lernt auch Dein flinker Freund, bei der Krallenpflege ruhig und gelassen zu bleiben.

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Der clevere Windhund – Türenöffner, Zaunkletterer und Kellerdurchquerer

Der clevere Windhund – Türenöffner, Zaunkletterer und Kellerdurchquerer

Heute nehme ich Dich mit in die Welt der cleveren Windhunde, die uns Menschen mit ihrem Einfallsreichtum oft sprachlos machen. Vielleicht kennst Du das auch: Du drehst Dich nur kurz um und plötzlich steht die Haustür offen – und Dein Windhund ist verschwunden. Kein Wunder, Windhunde haben viel Zeit zum Beobachten und setzen das Gesehene geschickt um. Lass uns in diese Welt der windigen Ausbruchskünstler eintauchen.

Türöffner-Gen – in allen Windhundrassen verbreitet

Es gibt tatsächlich das “Türöffner-Gen”, das sich quer durch alle Windhundrassen zieht. Wenn Dein Windhund Dich lange genug beobachtet hat, wird er schnell begreifen, wie man eine Türklinke betätigt. Und es dauert oft nicht lange, bis er es einfach ausprobiert – mit einem Erfolg, der für uns Menschen manchmal mit Schmunzeln, manchmal mit Augenrollen verbunden ist. Kratzer an Türen, besonders in Mietwohnungen, sind da leider oft inklusive. Kein besonders schöner Anblick, aber für den cleveren Windhund nur eine Herausforderung mehr, die es zu überwinden gilt.

Aber wenn Du denkst, dass ein abgeschlossenes Türschloss ausreicht, dann unterschätzt Du vielleicht den Entdeckergeist Deines Vierbeiners.

Spyder im Wattenmeer

Aus dem Nähkästchen: Spyder – der Ausbruchskünstler

Lass mich Dir eine meiner vielen Geschichten mit meinem Galgo Spyder erzählen. Eines Tages stand er plötzlich im Stall neben mir, voller Freude und stolz wie Oskar. Und ich dachte nur: „Oh nein, jetzt habe ich wirklich ein Problem.“ Also habe ich die Haustür abgeschlossen, überzeugt, dass ich so die Fluchtpläne durchkreuze.

Doch wie es bei besonders schlauen Windhunden eben ist, war das keine ausreichende Hürde. Spyder hatte mich genau beobachtet und wusste, dass es da noch einen anderen Weg gab – durch die Verbindungstür zu meiner Freundin, die im Erdgeschoss wohnte.

Eines Morgens stand plötzlich die Haustür meiner Freundin offen, und es dauerte eine Weile, bis ich begriff, was passiert war: Spyder war ganz unschuldig durch die Wohnung meiner Freundin geschlüpft und hatte sich auf den Weg gemacht. Doch wohin? Ich schnappte mir das Auto, fuhr unsere übliche Spaziergangsroute ab – und da war er, der freche Galgo! Freudestrahlend lief er auf mich zu, als wollte er fragen: „Was machst Du denn hier um diese Uhrzeit?“ Glück im Unglück – nichts ist passiert, und nach diesem Abenteuer wurden die Verbindungstür und meine Haustür doppelt verriegelt.

Windhunde & Podencos sind oftmals Kletterkünstler

Aber nicht nur Türen sind vor ihnen nicht sicher. Einige Windhunde – oder auch ihre Verwandten, die Podencos – haben auch das „Zaunkletterer-Gen“ geerbt. Ohne dass wir es ihnen jemals vormachen, wissen sie genau, wie man einen Zaun überwindet, um die große Freiheit zu erobern. Woher sie das wissen? Wahrscheinlich, weil sie uns einfach zu gut beobachten.

Hast Du auch eine Geschichte?

Hast Du selbst eine außergewöhnliche Geschichte mit Deinem cleveren Windhund erlebt? Dann schreib mir eine E-Mail – ich freue mich darauf, von Deinen Erlebnissen zu hören!

Dein Windhund, Deine Verantwortung – also pass gut auf, dass er nicht plötzlich die Welt auf eigene Faust erkundet!

Kürzlich habe ich einen Artikel über die Vor- und Nachteile von GPS-Trackern geschrien, damit Dein Liebling schnell wieder bei Dir ist, wenn er mal den Entdeckerdrang nicht zügeln kann. Macht leider nur Sinn, wenn Dein Windhund immer und jederzeit einen GPS-Tracker an sich hat.

WINDhunde verstehen. dein windhund, deine verantwortung.

Windhundpodcast Staffel 02 – Episode 04

Windhundpodcast Staffel 02 – Episode 04

Ich habe lange über das Konzept des Podcasts nachgedacht, andere Podcasts gehört und entschieden, etwas neues auszuprobieren. Ab sofort lade ich zu jeder Episode einen von Euch, meinen Zuhörern, als Gast ein! Wir sprechen entweder über ein Thema, das Dir besonders am Herzen liegt, oder über etwas, bei dem Du Dich einfach gut auskennst. Denn der Podcast soll nicht nur für Euch sein, sondern auch mit Euch gestaltet werden.

Mein erster Gast in diesem neuen Format ist Ulrike, die ihre Erfahrungen mit uns teilt und ich spreche mit ihr über was es bedeutet, wenn Dein Windhund älter wird.

Mit den Jahren sammelt man als Windhund-Besitzer viele wertvolle Erfahrungen und lernt, die Veränderungen und Bedürfnisse eines älteren Hundes immer genauer zu erkennen. Im Alter zeigen Windhunde oft besondere Seiten ihres Charakters, und manchmal braucht es nur kleine Anpassungen, um ihnen das Leben einfacher und schöner zu machen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Je oller, desto doller – die Beziehung wird intensiver, und jeder gemeinsame Moment bekommt eine besondere Bedeutung.

Hör also unbedingt rein in Episode 04, die am 5. November 2024 um 18:00 Uhr online geht. Finde sie auf Deinem Lieblings-Podcast-Kanal, auf meinem YouTube Kanal oder in meiner Mediathek – wo auch immer Du am liebsten lauschst.

Denn eines ist klar: “Dein Windhund, Deine Verantwortung!” Das gilt natürlich auch im Alter. Also, Windhund-Freunde, lasst uns gemeinsam die Grauschnauzen feiern und verstehen, was ihre Welt im Senioralter besonders macht!

Bleib dran – ich freu mich auf Dich und natürlich auf Deine Rückmeldung zur neuen Folge!

Windhunde verstehen. dein windhund, deine verantwortung.

GPS-Tracker für Windhunde: Pro & Contra

GPS-Tracker für Windhunde: Pro & Contra

Spätestens an der nächsten Wegkreuzung kommst Du ins Grübeln: Wo ist Dein Windhund lang gelaufen?

Das kennen wohl viele von uns. Du gehst entspannt mit Deinem Windhund spazieren, und plötzlich – schwups – ist er in der Ferne verschwunden. Windhunde sind ja dafür bekannt, blitzschnell zu sein und beim Laufen eine regelrechte Leidenschaft zu entwickeln. Ein Moment der Unaufmerksamkeit reicht. In solchen Situationen sind GPS-Tracker eine Überlegung wert, oder?

Aber wie bei allem im Leben gibt es hier nicht nur eine Seite der Medaille. Lass uns mal einen Blick auf die Vor- und Nachteile werfen.

Pro: Ein GPS-Tracker als Schutzengel auf vier Pfoten

  1. Sicherheit und Kontrolle: Gerade bei Windhunden, die sich gerne mal ihrer Freiheit hingeben, ist ein GPS-Tracker ein echter Lebensretter. Mit einem Blick auf die App weißt Du sofort, wo Dein Liebling gerade seine Bahnen zieht. Keine Panik mehr an der Wegkreuzung, weil Du nicht weißt, wo es langgeht.
  2. Mehr Freiraum für Deinen Windhund: Anstatt ständig an der Leine zu bleiben, kannst Du Deinem Windhund etwas mehr Freiraum geben – in gesicherten Bereichen natürlich. Du hast ja die Kontrolle über den Tracker, falls er sich doch mal für einen Sprint entscheidet. So haben beide Seiten mehr Spaß: Dein Hund kann seine Leidenschaft ausleben, und Du hast weniger Stress.
  3. Beruhigung im Alltag: Windhunde sind nicht nur Rennmaschinen, sondern auch wahre Entfesselungskünstler. Vielleicht kennst Du das ja: Du kommst nach Hause und – wie durch Zauberhand – hat Dein Windhund über Nacht gelernt, Türen zu öffnen. Ja, sogar Fenster bekommen diese cleveren Typen hin! Egal, ob es ein kleines Windspiel oder ein stattlicher Galgo Español ist, wenn Dein Windhund einmal auf Abwegen ist, weißt Du oft nicht, wohin er gelaufen ist. Und genau da kann ein GPS-Tracker Gold wert sein.

Gerade in den ersten 6 Monaten, wenn Dein Windhund neu eingezogen ist und noch nicht alle Regeln kennt, kann ein Halsband mit GPS-Tracker eine echte Rettungsleine sein. Denn 100 % Sicherheit gibt es nicht. Diese kleinen Houdinis finden immer wieder einen Weg, uns zu überraschen!

Leto im Schatten.

Contra: Was gegen einen GPS-Tracker spricht

  1. Kostenfaktor: Ein guter GPS-Tracker ist nicht gerade günstig, sowohl in der Anschaffung als auch bei den laufenden Kosten. Oft fallen monatliche Gebühren an, weil die Tracker auf Mobilfunkverbindungen angewiesen sind. Das summiert sich mit der Zeit, und da fragt man sich: Braucht man das wirklich?
  2. Technik, die auch mal versagt: Auch die beste Technik hat ihre Grenzen. In ländlichen Gegenden oder im dichten Wald kann es zu Empfangsproblemen kommen. Und was hilft der Tracker, wenn der Akku leer ist, weil Du vergessen hast, ihn aufzuladen? Zack, Problem wieder da. Da kannst Du Dein Handy noch so hektisch zücken – ohne Signal keine Rettung.
  3. Das Gefühl von “Überwachung”: Klingt vielleicht seltsam, aber manche Hundebesitzer fühlen sich unwohl mit der ständigen „Überwachung“ ihres Hundes. Man will ja auch nicht zu besessen auf die App starren und vergessen, einfach mal den Moment mit dem Hund zu genießen.
  4. Ein zusätzlicher Gegenstand am Halsband: Windhunde haben ja oft ein etwas sensibleres Verhältnis zu Halsbändern und Geschirren. Ein GPS-Tracker ist ein zusätzliches Gewicht und könnte für manche Hunde unangenehm sein. Und je nachdem, wie wild Dein Windhund spielt oder rennt, könnte der Tracker auch mal verloren gehen oder kaputtgehen.

Fazit: Dein Windhund, Deine Verantwortung

Typische Windhund-Pfoten

Wie bei allem im Leben gilt: Es kommt auf Deinen Windhund und Deine Situation an. Ein GPS-Tracker kann wirklich nützlich sein, gerade bei Windhunden, die gerne mal auf eigene Faust die Gegend erkunden. Aber er ist kein Allheilmittel. Technik kann helfen, aber sie ersetzt nicht den wachen Blick und die Verantwortung, die wir als Halter haben.

Gerade wenn Dein Windhund neu eingezogen ist, ist ein GPS-Tracker eine zusätzliche Sicherheit. Denn seien wir ehrlich: Wer einmal erlebt hat, wie ein cleverer Windhund Türen öffnet oder aus dem Fenster schaut, weiß, dass man auf alles vorbereitet sein muss. Aber auch dann gilt: 100 % Sicherheit gibt es nicht. Doch ein bisschen zusätzliche Sicherheit und weniger Stress können schon eine Menge bewirken.

Am Ende des Tages sollte es darum gehen, dass Du und Dein Windhund Spaß habt – ohne Stress an der Wegkreuzung und ohne das Gefühl, ständig überwacht zu werden. Die Entscheidung für oder gegen einen GPS-Tracker liegt bei Dir. Wichtig ist nur: „Windhunde verstehen“ heißt auch, die Bedürfnisse Deines Vierbeiners zu kennen – und ihm die Freiheit zu geben, die er braucht, ohne dass Du dabei graue Haare bekommst. Google kann helfen, den für Euch passenden GPS-Tracker zu finden.

Also, Glitzer streuen, wo es geht, und das Leben ein bisschen bunter machen – mit oder ohne GPS!


WINDHUNDE VERSTEHEN. DEIN WINDHUND, DEINE VERANTWORTUNG

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