Weihnachtszeit, Kuschelzeit – und der stille Konflikt dazwischen.
Während überall Kerzen brennen, Rabattcodes schreien und „Last Christmas“ wie ein altmodischer Staubsauger im Dauereinsatz läuft, steht im echten Leben ein Windhund neben Dir.
Nicht laut.
Nicht bedürftig.
Nur wahr.
Advent zwischen Kerzenschein und Konsumrausch
Zum 2. Advent lohnt es sich, einmal kurz aus dem Dauerscrollen auszusteigen. Selbst der Beitrag von ZDFheute erinnert daran, dass die Idee des Advents zeitlos ist:
Hoffnung, Frieden, Freude und Liebe in den Mittelpunkt zu stellen – statt noch mehr Tempo, noch mehr Zeug, noch mehr Lärm.
Den Artikel findest Du hier:
ZDFheute – Adventskranz & Tradition heute
.
Kuschel-Konsum-Konflikt: Wenn Nähe zur Währung wird
Spannend wird es dort, wo diese Advents-Idee auf unseren Alltag mit Hund trifft. Denn viele Menschen kompensieren Stress, Überforderung und Einsamkeit über Nähe – und oft ist der Hund das erste „Opfer“ dieser Suche nach Wärme.
In Teil 1 – Der Kuschel-Konsum-Konflikt im Windhund-Magazin geht es genau darum:
Warum Nähe nicht beliebig ist. Warum Hunde keine emotionalen Ladestationen sind. Und warum Dein Windhund zwar viel trägt – aber nicht alles tragen sollte.
Den Artikel findest Du hier:
Teil 1: Der Kuschel-Konsum-Konflikt
.
Schutz ist kein Käfig: Verantwortung in Grün
Nähe allein reicht nicht. Ein Windhund braucht mehr als ein gemütliches Sofa mit Decke – er braucht Menschen, die ihn lesen, schützen und Entscheidungen treffen, wenn es ernst wird.
In Teil 2 – Nähe, Distanz & Verantwortung zeige ich, warum echte Freiheit aus Verantwortung entsteht – und nicht aus „Lass den mal machen“.
Schutz ist kein Gefängnis, sondern eine Form von Beziehung, die klar sagt:
„Ich sehe Dich. Und ich passe auf Dich auf.“
Hier geht es zu Teil 2:
Teil 2: Nähe, Distanz & Verantwortung
.
Was bleibt, wenn es still wird?
Nimmst Du den ZDF-Gedanken und meine beiden Magazin-Artikel zusammen, entsteht ein gemeinsames Bild: Advent heißt nicht „mehr“ – Advent heißt „wesentlicher“.
Es geht nicht um noch mehr Deko, Termine und Ansprüche, sondern um die Frage: Was bleibt zwischen Dir und Deinem Hund, wenn es wirklich still wird? Beziehung statt Konsum. Schutz statt Gleichgültigkeit. Klarheit statt Dauerrauschen.
Ein Windhund führt uns genau dorthin zurück – ohne Predigt, ohne Lametta, ohne Drama.
Nur mit einem Blick, der leise fragt:
„Erkennst Du mich? Oder nur Deine Erwartungen an mich?“
➤ Warum ist Nähe für Windhunde kein Konsumgut?
Sensible Windhunde spüren sofort, ob Nähe wirklich gemeinsam ist oder ob Du gerade etwas loswerden möchtest. Dann kippt Kuscheln schnell in Druck.
Echte Nähe entsteht, wenn Du seine Signale wahrnimmst – und sie nicht übergehst.
Windhunde verstehen • Dein Windhund, Deine Verantwortung!
➤ Was bedeutet Schutz, ohne Deinen Windhund einzuschränken?
Du wählst Wege, Situationen und Begegnungen so, dass er sicher bleibt – und trotzdem schnuppern, laufen und erleben darf.
Freiheit entsteht nicht durch „Leine-los und hoffen“, sondern durch klare Führung und verlässliche Rahmen.
Damit wird Schutz zur Einladung – nicht zum Käfig.
Windhunde verstehen • Dein Windhund, Deine Verantwortung!
➤ Warum reagieren Windhunde sensibel auf „Kuscheldruck“?
Wenn Kuscheln zum Ventil wird, fühlt sich Dein Windhund schnell überrollt: Kopf wegdrehen, Aufstehen, Ausweichen. Kein Drama – sondern ein klares Signal.
Nähe bleibt nur dann Nähe, wenn sie von beiden Seiten kommt. Alles andere nennt der Windhund: „Bitte Abstand, Mensch.“
Windhunde verstehen heißt: Du erkennst diese Zeichen bevor Du drüber rutschst.
Dein Windhund, Deine Verantwortung!
➤ Was kannst Du im Advent konkret für Deinen Windhund tun?
Schenk ihm Momente, in denen nichts „passieren muss“: ruhige Spaziergänge, gewohnte Abläufe, ein Platz, an dem er wirklich zur Ruhe kommt.
Und vergiss nicht: Advent ist nicht „noch mehr“, sondern „wesentlicher“ – gerade für sensible Hunde.
Windhunde verstehen • Dein Windhund, Deine Verantwortung!
Zu den beiden Windhund-Magazin Artikeln
Windhunde verstehen. Dein Windhund, Deine Verantwortung!
Der Windspiel-Nikolaus-Chor
Amadeo schaut von oben zu,
mit einem Grinsen – richtig schlau.
Er sieht die zwei in Rot und meint:
„Na herrlich, so hat’s sich gemeint:
Ein Auftritt würdig jedem Fest,
so charmant, dass selbst der Frost vergisst,
wie kalt die Welt da draußen ist.“

Percy liegt wie ein Model da,
ein Posenprofi – wunderbar.
Chinotto sitzt wie: „Ich hab’s drauf.
Nikolaus? Ich führ den Lauf.“
Dann raschelt leis ein Funken Licht,
ein Hauch von Wehmut – nur ein Stich.
Denn irgendwo im warmen Wind
flüstert einer sanft: „Ich bleib für immer Dein.“
Und plötzlich glitzert’s überall,
am Stiefel, auf dem Sofa, im Fell – total!
Und ich nur so:
„Windhunde verstehen – manchmal heißt das auch, Erinnerungen halten.“
Dein Windhund. Deine Verantwortung.
Nikolausgruß aus der Windhund-Zeitzone
Und wenn der Abend dann leiser wird und die Welt draußen kurz den Atem verliert,
dann schick ich Euch von Herzen raus:
Einen lieben Gruß vom Windspiel-Nikolaus.
Mit Pfotenspuren aus Wärme, mit Augen, die mehr sagen als Worte,
mit dem Mut, wahrzunehmen,
was Dein Windhund wahrnimmt – immer.
Möge Euer Dezember leicht sein, bunt, ein bisschen verrückt
und voller kleiner Momente, die Euch daran erinnern, warum wir diesen Weg mit ihnen gehen.
In diesem Sinne:
Frohen Nikolaus – von mir, dem Barsoi Illidan
den Windspielen: Chinotto & Percy,
und natürlich von Amadeo, der bestimmt gerade von oben ein bisschen Glitzer streut.
Windhunde Verstehen.
Noch kurz zur Erinnerung:
Der Nikolaus kommt in Deutschland in der Nacht vom 5. auf den 6. Dezember.
Also: Schuhe am 5. Dezember abends vor die Tür,
und am 6. Dezember morgens reinschauen –
wenn Du mutig bist, auch mit einem Windhund im Schlepptau, der heimlich checkt, ob da was Essbares drin ist.
Alles andere (6. auf 7. usw.) gehört eher in die Abteilung „regionaler Ausnahmezustand“ oder „jemand hat am 5. Dez. schon geschlafen“.
Für uns in Deutschland!
5. abends raus – 6. früh glitzern! … Also nicht vergessen!
Windhunde verstehen. Dein Windhund, Deine Verantwortung!
Brustgeschirr oder Halsband? – Was, wenn die Antwort nicht im Regal hängt? Teil 1
Ich gebe es zu: Die Frage „Geschirr oder Halsband?“ klingt im ersten Moment wie eine dieser harmlosen Alltagssachen.
Einmal Shopping, einmal Anprobieren, fertig.
Nur … Windhunde halten sich ja selten an Gebrauchsanweisungen.
Du willst das Beste für Deinen Windhund.
Dein Windhund will: Kooperation, Bewegungsfreiheit und keine nervigen Dinge unter den Achseln.
Und ich will, dass Du verstehst, warum diese Entscheidung viel mehr verändert, als man denkt.
Windhunde sind anatomische Kunstwerke: schmal, schnell, flexibel, sensibel.
Und genau deshalb reagiert ihr Körper auf Ausrüstung ziemlich deutlich – ob gut oder schlecht.
Viele denken:
„Geschirr = sicher.“
Aber was, wenn Ausrüstung die Schultern blockiert?
Was, wenn das Brustbein gequetscht wird?
Oder der Windhund in den Passgang fällt, nur weil das Geschirr Druck am falschen Punkt setzt?
Kurz gesagt:
Windhunde verstehen heißt: Ungehorsam koordinieren, ohne ihn zu brechen.
Und da spielt Ausrüstung eine größere Rolle, als die Werbung verspricht.
Und jetzt mal ehrlich: Hast DU schon darüber nachgedacht, wie viele Geschirre DU kaufen musst, während Dein Windhund wächst?
Ein Windhund wächst nämlich nicht „praktisch“.
Der wächst wie ein Origami, das sich jeden Morgen neu faltet:
– Erst der Hals
– Dann die Beine
– Dann der Brustkorb
– Und dann alles zusammen – aber in einer anderen Reihenfolge
Resultat:
Ein Geschirr passt etwa zwei Wochen, wenn Du Glück hast.
Manchmal auch nur drei Tage.
Und während Du noch über Lieferzeiten nachdenkst, hat Dein Windhund bereits eine neue Version von sich selbst installiert.
Das nennt sich dann:
Geschirr-Marathon des Grauens.
Mini → Übergangsmodell → Pubertätsgröße → Fast-fertig → Doch-noch-eins
Die meisten merken erst spät, dass ein Windhund nicht „ein Geschirr“ braucht –
sondern eine kleine, aber feine Kollektion.
Und irgendwann sitzt Du da, schaust auf fünf Geschirre in unterschiedlichen Größen und denkst:
„Das ist nicht Zubehör … das ist ein Abo-Modell!“
Warum das so ist, warum ein Halsband oft die elegantere und stressfreiere Lösung ist
und warum Schleppleinen bei Windhunden zur Rubrik Haftpflichtroulette deluxe gehören …
… genau das erkläre ich ausführlich im Sighthound-Coach-Club.
Mit Anatomie, Praxis, Erfahrung – und Humor.
Immer: Windhunde verstehen.
Immer: Dein Windhund, Deine Verantwortung!
Hier geht’s zu den vertiefenden Artikeln
Teil 2: Brustgeschirr oder Halsband – Anatomie, Risiko & klare Entscheidungen
Teil 3: Brustgeschirr oder Halsband – Wir müssen reden
Meine Flip Books – Windhund-Wissen für Alle
Windhunde Verstehen. Dein Windhund, Deine Verantwortung!


