Dieser war fast ganz leicht, aber auch tückisch! Und ganz tückisch, war die Mediathek. Das ist der Bereich, wo sich all meine Bilder, Videos und Sprachdateien befinden.
Meine Geduld wurde auf die Probe gestellt. Aber nun weiß ich wie es geht, nämlich ganz einfach!
Auch Windhunde brauchen Zwischenräume, um sich zu entfalten.
Hochstapler-Syndrom? Ich doch nicht!
(Oder vielleicht doch ein bisschen?)
Kennst Du dieses nagende Gefühl, dass Du eigentlich gar nichts wirklich kannst – sondern nur gut darin bist, so zu tun? Dass Du nur Glück hattest? Und dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis jemand ruft: „So, raus jetzt, Du hast hier nichts verloren!“
Willkommen im Club. Ich bin auch Mitglied. Und nein, ich hab die Tür nicht abgeschlossen. Im Gegenteil – ich hab Kaffee oder Crémant, Windhunde und eine gesunde Portion Selbstironie bereitgestellt.
was steckt dahinter?
Das sogenannte Impostor Syndrome ist dieses nette Kopfkino, das Dir einreden will, Du seist ein Hochstapler. Dass Deine Erfolge Zufall sind. Dass Du Deine Kompetenz nur gut kaschierst. Während andere mit Glanz und Gloria durch ihren Alltag spazieren, googelst Du heimlich, wie man das Mikro in ZOOM richtig einstellt. (Ich auch.)
Und obwohl es irrational ist – es fühlt sich so echt an. So verdammt plausibel.
Wer ist betroffen?
Spoiler: Nicht die lauten, nicht die blender.
Sondern die, die wirklich was können. Die mit Tiefe. Mit Herz. Mit Verantwortung.
Menschen, die was bewegen wollen. Die führen statt dominieren. Menschen wie Du. Wie ich. Menschen, die Windhunde verstehen wollen – und sich selbst dabei manchmal vergessen.
Was hilft?
Neben Glitzer, Schokolade und einem tiefen Atemzug?
Erfolgstagebuch führen. Nicht nur Preise zählen – sondern auch den Moment, in dem Du nicht die Fassung verloren hast.
Die kleinen Erfolge feiern. Nicht auf den perfekten Lauf warten. Sondern den Blick. Den Augenblick.
Positives Feedback sammeln. Ausdrucke, Screenshots, Zettel – sichtbar machen, was Du sonst vergisst.
Nicht vergleichen. Die anderen kochen auch nur mit Wasser. Wenn’s denn überhaupt kocht. Und schon gar nicht Deinen Windhund mit Deinem kürzlich verstorbenen. (Das tut besonders weh.)
Den eigenen Weg anerkennen. Du bist hier. Nicht zufällig. Sondern weil Du gehst. Schritt für Schritt.
Mut zur Lücke. Perfektion ist eine Photoshop-Illusion. Und Zwischenräume sind keine Makel – sondern Luft zum Atmen. Auch für Windhunde.
Zauberspruch gegen das Hochstapler-Gedöns
Ich bin kein Hochstapler. Ich stapel höchstens Windhund-Geschichten – und die sind echt. Wenn mein Hirn mal wieder auf Sendung geht mit: „Kann ich das überhaupt?“, Ich darf das. Ich kann das. Ich mach das. Und wenn der Zweifel dann noch mal leise klopft, sag ich ihm: „Setz Dich zu den anderen Unsicherheiten in die Ecke. Es ist kein Platz mehr auf meinem Thron.“
Denn: Dein Windhund. Deine Verantwortung. Deine Bühne. Und alle anderen? Kochen auch nur mit lauwarmem Wasser – und ich hab längst das Feuer angemacht.
Zum Schluss?
Denk immer dran:
Windhunde verstehen heißt auch, sich selbst ein bisschen besser verstehen zu lernen. Denn zwischen Selbstzweifel und Selbstvertrauen liegt oft nur ein einziger, aufrechter Satz.
Mit Glitzer, Witz und Windhundliebe 🖋 Monika Mosch
Windhunde verstehen. Dein Windhund. Deine Verantwortung.
„Heutige Windhunde sind doch längst keine echten Jäger mehr.“
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Ein Kurs, der nichts kostet. Und trotzdem alles verändert.
Es gibt Spaziergänge, die verändern etwas. Nicht von außen, sondern von innen.
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Es war ein Wochenende wie gemacht für den feinen Unterschied. Für Nuancen, für echtes Beobachten, für das kleine Nicken zwischendurch. Und für Windhunde, natürlich. Am Samstag, den 12. April, trafen wir uns in Staufenberg – gleich bei der berühmten roten Eckbank. Diesmal allerdings ohne Illidan. Und auch ohne Chinotto. Die beiden durften pausieren, damit ich ganz bei Euch und Euren Hunden sein konnte.
Die Runde war bunt gemischt: Kleine Italiener, klassische Whippets, charismatische Galgos – und ein Rumäne, der eher wie ein Ungarn aussah, aber eben auch dazugehörte, wie jeder andere Tierschutz-Windhund. Ein schöner Mix aus Typen und Geschichten. Insgesamt waren es elf Hunde, die sich zu einem kompakten Train & Walk auf den Weg machten. Kurz, aber intensiv – und ganz im Sinne von „Stadt – Land – Fluss“. Nur dass der Fluss fehlte. Was niemand vermisst hat.
Eine Teilnehmerin war ohne Windhund gekommen. Einfach so. Aus Interesse. Weil sie wissen wollte, was ich denn so zu sagen hätte. Ich mochte das. Denn manchmal beginnt Veränderung nicht mit dem eigenen Hund – sondern mit der Haltung, zuzuhören.
Sonntag: Seminarzeit.
Der 13. April gehörte dann den Windhunden und ihren Menschen. Ein Seminartag mit Tiefgang – und vielen Aha-Momenten, die nicht einfach „vorgegeben“ wurden, sondern sich durch echtes Erleben entwickelten. Wir haben ausprobiert, getestet, hinterfragt. Es ging nicht um „die eine Methode“, sondern um das, was passiert, wenn man genau hinsieht. Wenn man das eigene Verhalten als Teil des Ganzen versteht.
Was bleibt? Ein Wochenende, das nachwirkt. Das rote Eckbank-Gefühl. Begegnungen auf Augenhöhe. Und das gute Gefühl, dass Veränderung oft ganz leise beginnt – aber nachhaltig bleibt.
Eine Woche Auszeit mit Windhund, Natur und Haltung. Keine Show, kein Druck – nur echte Arbeit auf der Wiese. Oder – wenn Du magst – ganz in Deinem Tempo, ganz bei Dir: Hier geht’s zum Onlinekurs „Windhunde verstehen“
Windhunde verstehen. Dein windhund, deine verantwortung!
“Ein Mensch soll ein Lieblingstier auswählen und es studieren, bis er die Unschuld seines Verhaltens versteht und seine Laute und Bewegungen deuten kann.” – Monika Mosch
In meiner Arbeit als Hundetrainerin, spezialisiert auf Windhunde, lebe ich meine Philosophie jeden Tag.