Nachruf auf Usedom
Oder: Wenn ein Gedicht bleibt – und Sand in den Schuhen.
Ein Ort wird zur Begegnung
Manchmal sind es nicht Orte, die Spuren hinterlassen.
Sondern Begegnungen.
Zwischen zwei Menschen, die sich eigentlich gar nicht gesucht haben –
und plötzlich mitten in einer Geschichte stehen.
Usedom war so ein Ort.
Kein Urlaub, kein Ausflug.
Eher ein Kapitel mit salziger Luft, feuchtem Sand, Holzofenwärme –
und einem Rudel Windhunde, das mehr über Nähe weiß als so mancher Mensch.
Eine Frau, vier Whippets und viel Seele
Traute – 80 Jahre alt, Künstlerin, Windhundfrau mit Seele.
Eine, die Worte malt, statt sie zu sagen.
Eine, die in allem etwas sieht: in Stille, in Wind, in Augen, in Bewegung.
Ich durfte bei ihr sein.
In ihrem Garten, zwischen Wespenflug und Holzrauch.
Wir sprachen über Haltung, über Vertrauen, über das, was bleibt,
wenn man alles Unnötige weglässt.
Das Gedicht zum Abschied
Zum Abschied schrieb sie mir ein Gedicht.
Kein Andenken, eher ein Augenzwinkern.
Eines dieser Geschenke, die man nicht anfordern kann –
man bekommt sie, wenn man wirklich da war.
Für Dich
(Traute, Usedom, 16.10.25)
ich habe mich
verliebt
in deinen freund
seine fast schwarzen
augen seine schwarze
lockige haarpracht
seine lange das gesicht
dominierende nase
alles passend rundum
schön beeindruckend
der humorige gesichts
ausdruck wenn ihr
flirtet er dir seine wünsche
seinen willen erzählt
mit der zeit sein ganzer
körper dir zugegeneigt
ein von schönheit geprägtes mannsbild
ja ich habe mich in
diesen lebensgefährten
von dir verliebt ich gebe
es ehrlich preis
Sie meinte natürlich ihn: meinen Barsoi.
Und ein bisschen auch das, was zwischen uns entstand – dieses leise, unausgesprochene Verstehen.
Mehr als ein Abschied
Ich bin mit Sand in den Schuhen, einem Lächeln im Gesicht
und diesem Gedicht im Gepäck zurückgefahren.
Usedom bleibt – nicht als Ort, sondern als Erinnerung daran,
dass Haltung manchmal einfach bedeutet:
Offen bleiben.
Auch wenn der Wind dreht.
Auch wenn die Worte stolpern.
Und selbst dann, wenn man beim Abschied lacht,
weil das Leben – wieder mal – seinen eigenen Takt vorgibt.
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